Unsere Grundsätze

  • offen

Wir sind neuen Mitgliedern gegenüber offen und freuen uns interessierte Personen in unseren Journaldiensten kennenzulernen.
Wir haben immer ein offenes Ohr für Ideen und Anregungen aller Studierender.

 

  • fraktionslos

Unabhängig von Uni Fraktionen
Für uns stehen die Interessen der Studierenden im Vordergrund. Um dies sicherstellen zu können, sind wir unabhängig von jeglichen Uni-Fraktionen und somit keinen fraktionsbedingten Vorgaben verpflichtet.

 

  • basisdemokratisch und konsensorientiert

Basisdemokratie heißt für uns, dass, obwohl es fünf gewählte Mandatar*innen gibt, die Stimme jedes unserer Mitglieder das gleiche Gewicht hat. Jede*r kann und soll mitdiskutieren, sodass eine möglichst große Bandbreite an Meinungen, Ideen und Standpunkten in die Entscheidungsfindung einfließen können.
Für uns ist es wichtig, dass es keine hierarchischen Strukturen innerhalb der Gruppe gibt, sondern jede*r mitreden und mitdiskutieren kann und soll.

Wir versuchen, jede unserer Entscheidungen im Konsens, also gemeinsam, zu treffen, sodass jede*r von uns auch zu diesen Entscheidungen steht und diese mittragen kann.
Ein Veto kann grundsätzlich nur dann eingelegt werden, wenn ein Vorhaben gegen unsere Grundsätze verstößt, oder Personen direkten oder indirekten Schaden zufügen würde.

 

  • Gleichheit

Jeder Mensch hat das Grundrecht, gleich behandelt zu werden.
Dazu zählt für uns auch der Schutz vor Diskriminierung jeder Art. Hierbei stellen wir uns entschieden gegen Homophobie, Rassismus, Sexismus, Faschimus und anderen Formen der Diskriminierung.

 

  • für ein gewaltfreies Miteinander

Wir wollen das Miteinander in der Gruppe harmonisch gestalten, daher lehnen wir sämtliche Formen von körperlicher und psychischer Gewalt ab.

 

  • uni- und bildungspolitischer Fokus

Da wir uns den Studierenden der Biologie verpflichtet fühlen, konzentrieren wir uns in erster Linie auf bildungspolitische Fragen.
Dabei vertreten wir die Interessen der Studierenden gegenüber Lehrenden und in unterschiedlichen Gremien. Darüber hinaus sind uns sozialpolitische Themen, die vor allem Studierende betreffen, wichtig.

 

  • gegen Zugangsbeschränkungen

Niemand, der Interesse am Studium hat, soll daran gehindert werden. Leider passiert das doch aus verschiedensten Gründen.

Wir sind gegen kostenpflichtige Aufnahmetests und Knockout-Prüfungen, die Interessierte vom Studium abhalten.
Darüber hinaus sind wir gegen Beschränkungen innerhalb des Studiums. Voraussetzungsketten und Platzbeschränkungen sollten Studierende nicht am Studienverlauf hindern, genauso wenig wie die Kosten für Lehrveranstaltungen. Zudem sollte das Studium auch planbar sein, was insbesondere für berufstätige Studierende von Bedeutung ist. Schließlich ist mangelnde Planbarkeit auch immer wieder ein Hinderungsgrund.
Des Weiteren sind hohe finanzielle Ausgaben für Lehrveranstaltungen ein Hindernis im Studium. Dies tritt dann oft in Kombination mit geblockten Lehrveranstaltungen auf, für die sich berufstätige Studierende Urlaub nehmen müssen. Es gibt hierzu auch keine ausreichenden Stipendenprogramme oder staatliche Förderungen. Etwaige Studiengebühren sind strikt abzulehnen.

 

  • für die Unabhängigkeit von Wissenschaft und Forschung

Wir sind für eine unabhängige Forschung.
Wirtschaftliche Interessen dürften keinen Einfluss auf Wissenschaft und Forschung haben, da ansonsten die Gefahr von Manipulation besteht und eine Finanzierung der Grundlagenforschung nicht garantiert ist. Außerdem soll die Wirtschaft nicht vorgeben, in welche Richtung Forschung stattzufinden hat.
Die Qualität der Wissenschaft und Forschung soll nicht unter den Vorgaben einiger weniger Personen zu leiden haben, sondern demokratischen Prozessen unterliegen.