SCHON WIEDER TRINKWASSERVERSEUCHUNG IM UZA1

Es wurden erneut eine Legionellenbelastung im Warmwasser am UZA1 festgestellt.
Das Trinken von legionellenbelastetem Wasser stellt kein Risiko dar. Eine Gesundheitsgefährdung besteht dann, wenn legionellenhaltiges Wasser als Aerosol (Wassersprühnebel) mit der Luft eingeatmet wird.

Ein erhöhtes Infektionsrisiko haben z.B. Personen mit
* ausgeprägter Abwehrschwäche
* chronischen Krankheiten (bestimmte Lungen-, Herzerkrankungen, bei
unzureichender Nierentätigkeit, Diabetes, Leberzirrhose, Organtransplantatträger,
etc.)
* chronischer Bronchitis
* starke RaucherInnen
* sowie Schwangere.

Als individuelle Risikofaktoren für den Erwerb einer Infektion nach Exposition gegenüber
Legionellen wurden folgende Faktoren identifiziert:
* höheres Alter,
* männliches Geschlecht,
* medikamentöse oder erworbene Immunsuppression,
* chronische Lungenerkrankung,
* starker inhalativer Nikotinabusus,
* chronische Alkoholkrankheit.
Für Stillende ist das Erkrankungsrisiko nicht höher, jedoch sollte im Sinne eines erweiternden
Präventionsgedankens eine Exposition vermieden werden.

Entnommen aus einem Rundschreiben des RRM. Wir sind selber nicht vom RRM informiert worden, sondern haben diese Informationen auch erst über Umwege erfahren.